orlachirurgie

Oralchirurgie

Als Ihre Praxis für Oralchirurgie in Bad Homburg bieten wir Ihnen die gesamte Bandbreite oralchirurgischer Leistungen an. Zusätzlich zu den bereits aufgeführten Behandlungsoptionen gehören unter anderem die im Folgenden erläuterten Leistungen zu unserem Spektrum.

Eine Wurzelspitzenresektion wird nötig, wenn eine vorausgehende Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich war. Um den Zahn trotzdem zu erhalten, kürzen wir die entzündete Wurzelspitze und entfernen betroffenes Gewebe. Auch wird die Wurzelfüllung zum Teil erneuert.

Bei Platzmangel oder Entzündungen bzw. Karies entfernen wir wenn nötig Ihre Weisheitszähne so schonend und schmerzarm wie möglich oder legen nicht durchgebrochene Zähne frei, um sie in die Kauebene einzureihen.

Bei Mundschleimhautveränderungen führen wir die Krebsvorsorge durch und behandeln Abszesse im Mundraum sowie andere Erkrankungen, z.B. Speichelstein, schnell und kompetent.

Auch die Einbringung von Mini-Implantaten für kieferchirurgische Zwecke, die Durchführung weichgewebschirurgischer Eingriffe zur Deckung freiliegender Zahnhälse oder Schleimhaut- bzw. Bindegewebstransplantationen führen wir gerne durch.

Wir beraten Sie bei Bedarf gerne zu allen obigen Angeboten und weiteren oralchirurgischen Behandlungen.

Fragen & Antworten rund um die Oralchirurgie

Vor dem Eingriff sollten Sie auf eine umfassende Mundhygiene achten, bestenfalls einige Tage zuvor auf das Rauchen verzichten und mit Ihrem Arzt klären, welche Medikamente (zum Beispiel Blutverdünner) abgesetzt werden sollten. Je nach Art des Eingriffs ist es sinnvoll, bereits weiche Lebensmittel für die erste Zeit nach dem Eingriff zuhause vorzubereiten. In unserer Praxis werden Sie noch einmal Schritt für Schritt über die Behandlung und die Nachsorge informiert.

Das hängt davon ab, ob Sie eine örtliche Betäubung oder eine Vollnarkose erhalten. Bei örtlicher Betäubung dürfen Sie vor dem Eingriff ganz normal essen und trinken. Sollte die Operation in Vollnarkose stattfinden, dürfen Sie in der Regel sechs Stunden zuvor nichts mehr essen und zwei Stunden zuvor nichts mehr trinken. Zu den genauen Anweisungen beraten wir Sie ausführlich in der Praxis.

Die Heilungsdauer hängt stark von der Art und vom Umfang des Eingriffs ab sowie von individuellen Faktoren wie Allgemeingesundheit, Alter und Mundhygiene. In den meisten Fällen dauern die erste Heilungsphase und das Abklingen der Schwellungen etwa sieben bis zehn Tage. Nach zwei Wochen können die meisten Patienten ihre Zähne wieder vollständig belasten. Bei komplexen Eingriffen kann die Heilung auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Sofern Ihre Beschwerden die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen, ist eine Krankschreibung nach einer oralchirurgischen Behandlung möglich und sinnvoll. Nach kleineren Eingriffen ist die Rückkehr zur Arbeit nach wenigen Tagen möglich, große Operationen erfordern eine mehrtätige Schonungsphase.

Während des Eingriffs verspüren Sie durch die Betäubung oder Vollnarkose keine Schmerzen. Nach dem Abklingen der Betäubung sind leichte Wundschmerzen möglich, die mit Kühlung oder bei Bedarf mit Schmerzmitteln gelindert werden können.

Zahnimplantate sind eine bewährte, stabile und komfortable Lösung bei Zahnverlust, die keine Einschränkungen in Bezug auf Ästhetik und Funktion mit sich bringt. Dennoch können ein deutlicher Mangel an Knochenmasse und Erkrankungen wie unbehandelte Diabetes, Osteoporose oder auch Angewohnheiten wie Bruxismus gegen eine Implantatversorgung sprechen. In vielen Fällen können wir Patienten jedoch erfolgreich mit Zahnimplantaten versorgen. Gerne beraten wir Sie.